Seit gut einer Woche sind wir nun zurück in Kodiak. Die letzten Wochen unserer Alaskazeit sind angebrochen und wir beschäftigen uns wieder vermehrt mit Gedanken an "zu Hause". (Obwohl ich langsam richtig angekommen bin und sogar in Englisch träume....)
Wir dürfen für die nächsten 2 Wochen in einer kleinen Villa Kunterbunt inkl. "kleiner Onkel" wohnen, mit See- und (!) Meerblick....
Wir geniessen die Spätsommertage mit Freunden, Felix hat geholfen ein Badezimmer zu renovieren, während Christa und Nela die Strände inspizieren.
Auto reparieren mit Dennis. Wobei gesagt werden muss, dass die schwierigste und wichtigste Aufgabe (das Lämpchen auszuwechseln) von der Frau bewältigt wurde :)
Sobald die Sonne scheint, ertönt die Melodie des Glacemobils in den Strassen...
Nachtessen mit Dave und Suzie, Feier der Renovationsarbeiten....
Aussicht vom Haus von Tasha und ihrer Familie.
Noch ein Rückblick auf die Spurensuche in Homer:
Homer war die erste Station, als Felix 1997 das erste Mal nach Alaska kam. Wir haben ein paar Orte aus dieser Zeit besucht.
Besuch im Tierheim, wo Papageno damals wohnte....
Beim Innenausbau und Bau des Daches dieses Häuschens hat Felix mitgeholfen. Es steht immer noch.... :)
Die erste Station als Felix nach Alaska kam, war die orthodoxe Mission in Homer. Die meisten Gebäude stehen immer noch und/oder sind ausgebaut worden. Es ist eine Art Lebensgemeinschaft, mit verschiedenen Häusern rund um die Kirche. Bei unserem Besuch trafen wir ein Ehepaar, das immer noch dort lebt und sich an Felix erinnerte. Eine gute Gelegenheit, um Erinnerungen und Erlebnisse von damals auszutauschen. Anschliessend durften wir einen Lesungs-Gottesdienst besuchen. Da der zuständige Priester krank war, gab es keine Predigt sondern der Stellvertreter hat einen Text aus der Bibel vorgelesen. Die feierliche Atmosphähre in der Kirche, Gesänge, Rituale und Lesungen haben uns beeindruckt. Kurzer vor Ende des Gottesdienstes eilt der zuständige Mann nach draussen, um die Glocken zu läuten.
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